Die Universität Mostar hat am AESI-Forum teilgenommen: Universitäre und diplomatische Zusammenarbeit zur Förderung von Dialog und Frieden

Die Universität Mostar hat am AESI-Forum teilgenommen: Universitäre und diplomatische Zusammenarbeit zur Förderung von Dialog und Frieden

26.02.2024 13:32:52

96

96

26.02.2024 13:32:52

Die Universität Mostar hat an einem internationalen Forum mit dem Titel "Herausforderungen für den Frieden: Die Führung der Europäischen Union auf dem Balkan" teilgenommen, das von der Europäischen Vereinigung für Internationale Studien (AESI) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Fortgeschrittene Verteidigungsstudien (CASD), dem italienischen Außen- und internationalen Kooperationsministerium und der Europäischen Union (Delegation der Europäischen Kommission in Italien und Europäisches Parlament in Italien) organisiert wurde. Das diesjährige Forum konzentrierte sich auf das Thema der Führung der Europäischen Union auf dem Balkan mit dem Ziel, den Dialog und den Frieden zu fördern, und versammelte vom 19. bis 20. Februar Vertreter der Vereinten Nationen, der Kommission und des Europäischen Parlaments, diplomatische Experten, Botschafter, Akademiker und Vertreter der Universitätsgemeinschaft sowie Studenten.

Auf dem AESI-Forum, im Rahmen der Sitzung, die der universitären Zusammenarbeit und dem Friedensprozess auf dem Balkan gewidmet war, nahmen Vertreter der Universität Mostar, Prof. Dr. Sanja Bijakšić, Vize-Rektorin für internationale Zusammenarbeit, und Prof. Dr. Dražen Barbarić, Dekan der Philosophischen Fakultät, aktiv teil. Diese Teilnahme markiert einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der Verbindungen zwischen der akademischen Gemeinschaft und europäischen Institutionen bei der Förderung der Werte von Frieden, Dialog und Stabilität.

Vize-Rektorin Bijakšić stellte in ihrer Präsentation dynamische Initiativen der internationalen Zusammenarbeit der Universität Mostar vor. Programme, die im Rahmen von Jean-Monnet-Projekten wie Business with the EU und European Studies entstanden sind, bilden die Grundlage für vielfältige Programme, die eine starke Verpflichtung zu europäischen Werten widerspiegeln. Sie betonte besonders die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Universität Mostar mit Botschaften in ganz Europa und der Welt, die eine entscheidende Rolle bei der Stärkung internationaler Verbindungen spielt. Die Vize-Rektorin stellte außerdem die Mission und Vision der Allianz EUPeacea, der Europäischen Universität für Frieden, Gerechtigkeit und inklusive Gesellschaften, vor, an der die Universität beteiligt ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem interreligiösen Dialog und dem Friedensprozess in Bosnien und Herzegowina, der sich in Kursen wie Interpersonal Conflicts and Their Resolution an der Philosophischen Fakultät widerspiegelt. Sie betonte, dass die Universität Mostar tief in europäischen Werten verwurzelt ist und die Aktivitäten der Europäischen Kommission zur sozialen Inklusion, Gleichberechtigung und zur Verhinderung aller Formen von Diskriminierung und Belästigung unterstützt.

Dekan Barbarić konzentrierte sich in seiner Präsentation auf die gegenwärtige Situation in den Beziehungen zwischen Bosnien und Herzegowina und der Europäischen Union und betonte, dass die Eröffnung von Verhandlungen eine Schlüsselchance für die EU ist, auf dem Westbalkan zu einem geopolitischen Akteur zu werden und ihr bedeutendes Reformpotenzial zu realisieren. Für die Bürger von Bosnien und Herzegowina wird der Verhandlungsprozess viel wichtiger sein als die formale Mitgliedschaft, da sie außergewöhnlichen Fortschritt in jedem Bereich der sozialen und politischen Sphäre erleben werden. Die akademische Gemeinschaft muss ein Generator der Europäisierung bleiben, den Verhandlungsprozess mit Fachwissen lenken und den Bürgern einen rationalen Zugang und ein Verständnis des EU-Beitrittsprozesses bieten, damit dieser nicht fälschlicherweise als Allheilmittel wahrgenommen wird, das alle unsere internen Probleme lösen wird.

Neben Vertretern von Hochschuleinrichtungen in der Region nahmen auch prominente Persönlichkeiten aus der Welt der Politik und Diplomatie am Forum teil, darunter Dr. Carlo Corazza, Direktor des Europäischen Parlaments in Italien, Dr. Antonio Parenti, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Italien, und Prof. Dr. Massimo Maria Caneva, Präsident der AESI.

*Text wurde durch künstliche Intelligenz übersetzt.

Za obavijesti sa Sveučilišta u Mostaru, pretplatite se na Newsletter.


João Bacelar, der Geschäftsführer der European University Foundation (EUF), besuchte die Universität von Mostar, wo er sich mit Mitgliedern des B&...


Die Universität Mostar hat durch die Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding mit der renommierten Päpstlichen Universität Comillas in Madrid ei...


Die Mitglieder von EUPeace haben den zweiten Aufruf zum EUPeace-Fonds gestartet, als Schritt zur dauerhaften Einrichtung der EUPeace-Akademie- und Verwaltungsgemeinscha...